Kosten für den Erhalt eines Hypothekendarlehens in Spanien:
Unabhängige Bewertung der zu erwerbenden Immobilie (Tasación) - Ermittlung des Realwertes der Immobilie, um der Bank das gewährte Darlehen zu garantieren. Die Kosten für Bewertungsleistungen für Immobilien der mittleren Preisklasse betragen ca. 250-500 Euro.
Bankgebühren für die Eröffnung eines Kredits (Comisión de apertura) - 1-2% der Kreditsumme. Die Höhe der Provision hängt von den Konditionen einer bestimmten Bank ab.
Hausratversicherung (Seguro de hogar) - je nach Kategorie, Versicherungsschutz und Gesellschaft, mit der die Bank zusammenarbeitet, ca. 200-500 € pro Jahr. Viele Banken verpflichten den Käufer zusätzlich zur Versicherung der Immobilie selbst zu einer Lebensversicherung (unbedingt im ersten Jahr). Die Versicherungssumme richtet sich nach Geschlecht und Alter der Käufer und kann zwischen 150 und 350 Euro jährlich liegen.
Notargebühren - Notargebühren für die Beglaubigung des Hypothekendarlehensvertrags (Escritura del Préstamo Hipotecario). Die Notargebühren sind für alle Notare gleich. Der Notargebührensatz wird nach einer Staffelung berechnet, die in Abhängigkeit von der Hypothekenhaftung gestaffelt ist. Etwa 600-800 Euro.
Registrierungsgebühr - Registrierungskosten für die Einreichung des Hypothekendarlehensvertrags beim Companies House (Registro de Propiedad) ca. 300-500 Euro.
Anwaltskosten - Vergütung für die Dienstleistungen von Rechtsanwälten für die Vorbereitung von Urkundenakten und deren Einreichung beim Companies House.
Steuer auf die urkundliche Registrierung von Rechtsakten (Impuesto sobre actos jurídicos documentados) - die Steuer, die bei der Erstellung einer notariellen Urkunde zur Eintragung erhoben wird. Der Steuersatz beträgt 1.5 % der im Baufinanzierungsvertrag festgelegten Wohnkosten.
Geschätzte Betriebskosten neues Wohneigentum ohne Hypothek beträgt etwa 13% seines Wertes, mit Hypothek - etwa 15% seines Wertes.
